Zu Hause am Fjord der Wikinger Gut 40 Kilometer zieht sich Deutschlands längster Ostseefjord von weiterlesen...
Mein neues Hobby
Nun ist es soweit, der letzte Schritt ist getan. Es ist Meins… Ich bin als Eigentümer eingetragen!
Überschreibung und Eigentumsübertragung ist abgeschlossen. Ich bin nun als Eigentümer eingetragen.
Mein erster Eindruck von dem Haus war sehr gut. Selbstverständlich muss man etwas machen, bevor man einziehen kann. Aber, dass ist doch immer so. Den einzigen Wehrmutstropfen, den ich habe, ist die Tatsache, dass es ein Fertighaus ist. Aber die sollen ja bekanntlich die energetisch besseren Gebäude sein. Die Heizung ist NEU!!!! Darüber brauche ich zunächst einmal nicht nachzudenken. Selbst der Keller ist schon teilweise beheizt.
Wie geht es dann weiter?
Zunächst wurde die Treppe zum Dachboden erstellt. Diese war wohl ursprünglich von den Erbauern geplant worden, aber nie in die Tat umgesetzt. Stattdessen hatte man eine Falltüre in den Flur gebaut. Diese Schiebe-Fall-Türen finde ich mehr als unprakktisch – und die muss eben weg!
Nach dem Einbau der Treppe zum Dachboden, wird dort zuerst ein Laufweg mit Bohlen eingebaut. Dann wird die Elektroinstallation erweiteret bzw. da wo nötig umgebaut. Zur Bauzeit – Anfang der 80er – hatte man die Elektroinstallation schon etwas spärlich angesetzt. Zudem wurde ein damals populäres Schalterprogramm von Siemens eingebaut, welches mir ja überhaupt nicht gefällt. Also alles raus und Busch-Jäger rein.
Dafür muss ich aber zuerst die Zuleitungen über den Dachboden überprüfen und ggf. ersetzen. Der Zählerkasten wird ebenfalls umgesetzt, da er an einer unmöglichen Stelle – beim Treppenaufgang zu Dachboden – installiert wurde. Der alte Kasten kommt ab, dahin wird eine Unterverteilung, die wesentlich platzsperender ist, installiert und der alte Kasten kommt in den Keller.
Ich möchte Netzwerk und Sat-Anschlüsse in alle Zimmer verlegen. Das geht wie gesagt, über den Dachboden wohl am besten.
Ach ja, der Keller…. Dieser befindet sich nahezu (sagen wir mal zu 95 vielleicht sogar 98 %) im Rohbauzustand. Der Vorteil ist, dass ich nix Altes wegmachen muss, bevor ich es so mache, wie es mir gefällt. Der Keller kommt aber auch erst dran, wenn oben soweit alles fertig ist oder wenn es oben mal nix zu tun gibt.
Die Zimmer haben alle Echtholzparkettböden, die ich unter allen Umständen erhalten möchte. Das Parkett wird geschliffen, gekälkt und dann mit Bootslack versiegelt. Ölen kommt hier nicht in Frage!!
Es befindet sich einfache Tapette an den Wänden und sollte auch nicht das Problem bei der Entfernung derselben bereiten. Die Decken sind alle aus Holz und sollen auch so bleiben. Die isolierverglasten Holzfenster sind auch noch alle gut in Schuss, benötigen aber jetzt eine gründliche Aufarbeitung bzw. ein wenig Farbe. Sie sind schwarz und sollen auch so bleiben. Der Klinkerstein, den ich gerne mit 10 cm Dämmung davor bauen möchte, passt sehr gut zu den schwarzen Fenstern.